Mobilfunknetze in Deutschland

Mobilfunknetze und ihre Aufteilung in Deutschland

In Deutschland teilen sich die große Mobilfunkprovider Vodafone, T-Mobile, EPlus und O2 die zur Verfügung stehenden Netz-Kapazitäten. Jeder Provider ist aber selbst mit dem Ausbau ihres eigenen Netzes beschäftigt - aus diesem Grund kommt es vor das in manchen Regionen von Deutschland, Eplus nicht so einen tollen Empfang am Handy hat und an anderer Stelle Vodafone zb. Das liegt einzig an der Verteilung der Mobilfunkmasten durch den Netzbetreiber die im Grunde wie ein riesengroßes WLAN agieren. Das Smartphone sucht per Antenne automatisch ein Netz, hier erfragt und misst es die Signalstärke: Ist unser Heimnetz also zu schwach logt es sich beim stärkeren ein. In Grenzgebieten kann es dadurch immer wieder vorkommen das ausländische Mobilfunknetze stark nach Deutschland "rein-drücken" wodurch sich manch ein Mobilfunktelefon in das "falsche" Netz einklinkt und es dadurch passieren kann mit teuren Rechnungen überrascht zu werden. Mobilfunkmasten (Antennen) sind also für ein flächendeckendes Netz verantwortlich.

Beeinträchtigen Mobilfunknetze unsere Gesundheit?

Durch viel Bürgerwehr wird es aber immer mal schwierig für den Mobilfunkprovider an gewünschter Stelle die Antenne zu errichten. Immer wieder kommt es vor das Menschen annehmen von der Strahlung der Mobilfunkmasten krank zu werden - tatsächlich wurde aber bisher nie ein Fall bekannt der eine Gesundheitsstörung am Menschen durch Strahlung von Mobilfunkmasten nachgewiesen werden konnte. Derzeit liegen rund 20.000 wissenschaftliche Arbeiten zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder vor, wie sie der moderne Mobilfunk verwendet. Dabei wissen auch viele Menschen nicht das die Frequenzbereiche von neueren Mobilfunknetzen wie UMTS auch in der Medizin beispielsweise ihre Anwendung finden, die Frequenzbereiche werden also nicht nur in der Mobilfunktechnik verwendet.

Wie sieht die Zukunft von Mobilfunknetzen aus?

Wir kennen für unsere Mobilfunktelefone derzeit die Netze 2G/GSM und 3G/UMTS, hinzukommen wird nun noch ein neuer Standard den die Provider mit hohen Kosten voran treiben: das 4G Netz LTE (steht für Long.Term.Evolution). Nicht nur die Mobilfunkbetreiber empfangen diese neue Technik mit offenen Armen, auch für uns als Benutzer sollten hier wesentlich günstiger Preise für die Übertragung eines MB drin sein. Des weiteren wird ein deutlicher Geschwindigkeitsschub für Übertragung digitaler Daten mit dieser neuen Technik ermöglicht. Da LTE vorrangig für das schnelle Surfen konzipiert ist wird man bei Sprachverbindungen alternativ auf das GSM/UMTS Netz zurückgreifen (es gibt weitere Möglichkeiten), dass Smartphone und Netzwerk werden sich einigen und die Funkverbindung über einen Switch (Evolved Packet Core) von LTE auf GSM/UMTS umschalten. Eine weitere Möglichkeit und wohl die bessere ist IP Multimedia Subsystem kurz: IMS, die Übertragung mit IP-Paketen. Protokolle für die Signalisierung; Sessions: Initiation Protocol (SIP) / Datenübertragung: Real-Time Transport Protocol (RTP)

evolved packet core

Bild-Quelle:next-generation-communications.tmcnet.com/

Provider und ihre Netze

Diese vier großen Mobilfunknetze werden in Deutschland betrieben, andere Anbieter wie zb. Drillisch Telekom mieten hier lediglich freie Kapazitäten.

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